Die Zeit heilt keine Wunden

Die Zeit heilt keine Wunden

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Inhaltsangabe zu Die Zeit heilt keine Wunden

Gewitterstimmung liegt über der Küste, als ein alter Mann eine grauenvolle Entdeckung macht und eine junge Frau verzweifelt gegen die Finsternis und Einsamkeit in ihrer Gefangenschaft ankämpft. Zur Untersuchung des Leichenfunds wird der Sportpolizist Johannes Niehaus dem Kriminalhauptkommissar Janssen zugeteilt. Sein neuer Chef ist im Präsidium für seine eigenwillige Ermittlungsarbeit bekannt und alles andere als erfreut, noch kurz vor der Pensionierung einen unerfahrenen Kollegen als Partner zu bekommen. Die beiden werden in einen Strudel aus Vertuschungen und dunklen Geheimnissen gerissen, der sie bis an das Ende ihrer Kräfte führt. Als Johannes auf eine Spur aus dem Dritten Reich stößt, kann er die Tragweite seiner Ermittlungen noch nicht erahnen. Eine einzige dramatische Woche verändert sein Leben einschneidend.

 

Hannes Niehaus ist Sportpolizist und wird nun dem Kriminalhauptkommissar Fritz Janssen zugeteilt. Dieser allerdings sträubt sich ungemein vor einem neuen Partner, ist er doch in den letzten Zügen seiner Karriere, bevor er endlich in die wohlverdiente Rente geht. Hannes ist ziemlich unerfahren und wird die ersten Tage von seinem neuen Chef komplett links liegen gelassen, bis den beiden dann irgendwann ein Mord auf den Tisch gelegt wird. Eine Frau wird an einem einsamen Strandabschnitt angespült. Durch das Gewitter und dem hohen Wellengang wird die Leiche ziemlich übel zugerichtet. Es stellt sich heraus, dass es die Geschäftsführerin von Lagussa ist, einer Firma, die sich auf Psychopharmaka spezialisiert hat. Wie sich dann später herausstellt, ist der Mann, der sie gefunden hat, der Vater. Doch wie hängt das alles zusammen? Warum wird immer wieder in der Vergangenheit der Firma gegraben? Wieso hat die Firma mehrere Namenswechsel hinter sich? 
Hannes ist ein Sportlertyp und hier merkt man, dass der Autor selber Sportmanagement studiert hat und sich auch viel bei Sportveranstaltungen aufhält. Er hat hier den Ablauf von Hannes Training sehr gut beschrieben, ohne es langweilig werden zu lassen. Er brachte es in meinen Augen auch authentisch genug rüber, das Hannes sehr sportlich war und jede freie Minute dafür auch nutzen möchte. Fritz, sein Vorgesetzter, war mir von Anfang an sympatisch. Ein knurriger Typ, der aber auch hier total authentisch rüber kommt. Ich finde, gerade diese beiden Figuren hat der Autor sehr gut ausgearbeitet und sie nicht schwarz-weiß gestaltet. 
Die Story war sehr gut herausgearbeitet und eine interessante Idee, die NS-Zeit ein wenig mit einzuarbeiten. Allerdings fehlte mir an manchen Stellen doch der Spannungsbogen. Die Handlung plätscherte manchmal so daher, und ich hatte das Gefühl als Leserin, etwas auf der Stelle zu stehen und nicht vorwärts zu kommen. Das hat mich ein wenig gestört. 
Die Schreibweise des Autors hat mir sehr gut gefallen. Hendrik Falkenberg erzählt hier in einem sehr flüssigen und gut lesbaren Stil. 

 

Mein Fazit: 

Mehr Spannung hätte dem ganzen noch mehr Pfiff verliehen. So bleibt es hier leider nur bei 4 Sternen, denn es hat mir definitiv mehr Spannung gefehlt, die es dann am Ende genug gab.

 

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