Sieben Tage und ein Jahr

Sieben Tage und ein Jahr

von Elli C. Carlson

Inhaltsangabe zu Sieben Tage und ein Jahr

»Du bist mein Kompass. Du bist die eine Sache, die gefehlt hat, um meinen Platz in dieser Welt zu finden.«

Lucie Thomsen hat keine Ahnung, was sie mit ihrem Leben anfangen soll, aber eines weiß sie ganz genau: Nie wieder wird sie einen Fuß in ihren kleinen Heimatort Strande setzen. So weit der Plan.

Als ihre Mutter einen Unfall hat und ihr kleiner Bruder sie um Hilfe bittet, muss Lucie widerwillig in den Schoß der Familie zurückkehren. Was als Kurztrip an die winterliche Ostseeküste gedacht ist, entpuppt sich schon bald als längerfristiger Ausflug in Lucies schmerzhafte Vergangenheit. Sie ist gezwungen, sich ihren größten Ängsten zu stellen – und dem Mann, der für ihren Schmerz verantwortlich ist.

Unerwartete Hilfe im Kampf mit ihren schlimmsten Dämonen erhält sie vom smarten Dorfarzt Sven, der erst Lucies angeschlagenen Kopf versorgt und dann ihr gebrochenes Herz heilt. Doch auch Sven hütet Geheimnisse, die Lucie völlig aus der Bahn werfen …

 

Meine Meinung: 

Lucie hat die Schule abgebrochen und ist nach Berlin geflüchtet. Leider hat sie es auch 10 Jahre später nicht geschafft ihren Abschluss nachzuholen. Sie bedient deshalb in einer Kneipe. Diese schließt aber auch bald und so ist sie arbeitslos. 
Als sie heimkehrt stellt sie fest, dass sich sehr viel verändert hat und die Probleme auch mit dem familieneigenen Campingplatz größer sind wie angenommen. Sven unterstützt sie in ihren Plänen und so langsam entwickeln sich leise Gefühle. 
Dumm nur, dass er ihr ein großes Geheimnis in seinem Leben verschweigt. Aber auch der Grund für Lucies Flucht war kein Exfreund, nein. Es war ein richtig dunkles Geheimnis und als sie sich dem Ganzen stellte – herrlich! 
 

Mein Fazit: 

Wenn ich mehr schreibe, würde zu viel aus der Handlung verraten. Es war leicht und locker zu lesen. Es kamen Wendungen, die man so nicht gesehen hat und die einen dann aus den Socken gehauen haben! Gerade auch Svens Geheimnis, dass hatte ich absolut nicht auf dem Schirm. Man leidet, hofft und freut sich mit Lucie! Das Buch wird auch in der Ich-Form von Lucie erzählt! 
 
Das Buch ist einfach wunderbar! Heimkommen und festzustellen, dass man nicht vor seinen Problemen flüchten und den Kopf in den Sand stecken. Aber ich konnte es nachvollziehen, denn Lucie wurde von der Autorin authentisch beschrieben. Auch ihre beste Freundin Dena war der Knaller, an ihr habe ich herzlich gelacht! 
 
Ich wurde wunderbar unterhalten und konnte dabei fast schon das Meer riechen! Gerade als sich Lucie zu wehren begonnen hat – diese Szene hatte ich vor dem inneren Auge und musste schallend lachen! Bitte mehr davon!

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